Der Laser und James Bond

Beim Begriff „Laser“ fallen uns vielleicht Dinge wie der Drucker, der Barcode-Leser, Fernmessgeräte, der DVD-Player, bunte Laserstrahlen der Sicherheitssysteme, die Wehrtechnik, Selbstfahrende Autos, Laser Haarentfernung, Augenkorrektur oder Goldfinger – der James Bond Film ein, in welchem der Hauptdarsteller beinahe von einem Laserstrahl zweigeteilt wurde. Bis heute sehen wir die Errungenschaften der Laser als etwas Futuristisches, obwohl die theoretischen Grundlagen vor über 100 Jahren gesetzt worden sind.

Von Albert Einstein bis Theodor Maiman

Der Grundstein der Lasertheorie wurden 1917 von Albert Einstein in seinem Werk Zur Quantentheorie der Strahlung gelegt. Basierend auf der Strahlentheorie des legendären Physikers Max Planck, kam Einstein zu der Erkenntnis, dass Materien durchdringende Strahlen unter bestimmten Bedingungen nicht abgeschwächt, sondern auch verstärkt werden können. Elektronen nehmen auch im Grundzustand Licht auf und geben diese ab, Einstein ging jedoch davon aus, dass man sie auf eine Art anregen kann, bei welcher ihr abgesondertes Licht eine bestimmte Wellenlänge besitzt. Dieses Phänomen nennt sich stimulierte Emission, seine Existenz wurde 1928 bewiesen und 1947 konnte auch seine Funktionsweise demonstriert werden.

Das erste funktionierende Gerät stellte Theodor Mainman 1960 aus einer leistungsstarken Lampe her, welche er mit einem silberbeschichteten, synthetischen Rubin kombinierte, um rotes Laserlicht mit einer Wellenlänge von 694 nm zu erhalten. Maiman’s Laser folgend, wurde noch 1960 der erste Infrarot Laser auf den Markt gebracht. Zwei Jahre später entstand der erste Halbleiter Laser, welcher seither der am weitesten verbreitete Lasertyp ist.

Die Geschichte der Laserforschung geht maßgeblich auf ungarische Errungenschaften zurück:

Professor Endre Mester führte Forschungen zu den Nebenwirkungen von Soft-Lasern durch. Dabei erkannte er eine eben gegenteilige Erscheinung: der Soft-Laser übt auf lebende Organismen eine BIOSTIMULIERENDE (anregende) Wirkung aus.

Aus der Entdeckung ging hervor, dass das Gewebe durch Soft-Laser Bestrahlung fähig ist, sich schneller zu regenerieren. So wird zum Beispiel die Wundheilung schneller. Durch die Bestrahlung werden neue Zellen, neues Gewebe und sogar neue Kapillargefäße gebildet.

Eine ungarische Forschergruppe von Physikern und Ärzten entdeckte Ende der 1970-er Jahre, dass bei der anregenden Wirkung der Biostimulation die Polarisierung des Laserlichts eine wichtige Rolle spielt. Da ein Laser damals als eine kostenspielige Besonderheit galt und eine niedrige Wirkungskraft besaß, jedoch gefährlich für das Augenlicht sein konnte, entwickelte die Forschergruppe eine viel günstigere und sichere Lampe, deren Strahlen sie polarisierten. Das war der Vorgänger der heutigen lichtpolarisierten Lampen, zum Beispiel der BIOPTRON Lampe.

In den folgenden 30 Jahren der Erfolgsgeschichte der Lichttherapie bewies sich die enorm günstige Wirkung des polarisierten Lichts auf den menschlichen Organismus.

Die in letzter Zeit entwickelten Halbleiter Laser besitzen im Vergleich bereits eine größere Leistung und ein größeres Wirkungsspektrum. Sie sind auch preiswerter, jedoch immer noch gefährlich für die Augen.

Daher entwickelte im Jahre 2012 der Laser-Physiker und PhD. der ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA) Dr. Károly Rózsa den speziellen Soft-Laser, welcher vollkommen sicher für das menschliche Auge ist. Er machte es möglich, dass statt der lichtpolarisierten Lampen, viel effektivere Geräte unter die Bevölkerung gelangen können.

Die Safe Laser Technologie „zähmte” sozusagen den Laser und garantiert eine sichere und einfache Anwendung Zuhause. Der Safe Laser 1800 Infra, der Safe Laser 500 Infra und der Safe Laser 150 leiten in ein völlig neues Zeitalter der Soft-Laser Therapie ein.

Die Forschungen auf dem Gebiet der Soft-Laser gehen weiter und somit ist in Zukunft eine Ausweitung der behandelbaren Krankheitsbilder zu erwarten. Mit der Safe Laser Technologie – Zuhause – ohne Nebenwirkungen – Heilung auf sichere Art.